

Ich habe sie alle alleine gegessen ohne, dass ich nur einem davon etwas abgeben habe. Eigentlich war das nicht der Plan, aber die Versuchung war einfach zu groß! Wovon ich spreche?
Von den Cake Pops der Manufaktur „Ben und Bellchen“.
Bereits Ende 2014 bin ich das erste Mal mit dieser Manufaktur aus Berlin zufällig in Kontakt gekommen. Damals habe ich mir kurz nach der Sendung „Die Höhle der Löwen“ (und wie ich diese Show liebe!) einen Adventskalender von Foodist bestellt. Im Nachhinein betrachtet war der Kalender 2014 noch sehr ausbaufähig, allerdings gab es die ein oder andere Überraschung. Der Praliné Pop von „Ben und Bellchen“ war zum Beispiel etwas durchaus Positives.
Inzwischen ist das Wort Cake Pop kein unbekanntes mehr! Wie ich schon des Öfteren gesehen habe, gibt es sogar die Möglichkeit Cake Pops als Kuchenalternative auf Hochzeiten und Co. anzubieten. So eine tolle Idee! Warum kann ich nicht einfach noch mal heiraten? Ich würde auch den gleichen Mann nehmen 🙂
Aber wieder zum eigentlichen Thema! Nun habe ich die kleinen Köstlichkeiten auf dem Naschmarkt in Berlin wiederentdeckt. In meine Tüte wanderten die Sorten: Waldfrucht-Joghurt, Limette-Buttermilch und Erdnuss-Salzkaramell. Momentan bin ich ein echter Fan von den ganzen Salzkaramell-Geschichten geworden. Zum Beispiel Eis in dieser Sorte ist einfach der reine Wahnsinn …mmhh…
Die kleinen Cake Pops waren super niedlich verpackt. Umhüllt mit einem durchsichtigen Cellophanbeutelchen und abschließend mit einer rosa Schleife verziert. Auch eine wirklich hübsche Idee, falls man mal ein schönes kleines Geschenk sucht. Ich würde mich über zumindest darüber freuen!
Nun mussten die Cake Pops einige Tage zu Hause liegen bleiben, denn ich konnte meine ganze Ausbeute vom Naschmarkt nicht auf einmal aufessen. Aber zum Glück sind die Cake Pops relativ lange haltbar (um die 3 Wochen), so dass ihnen das Warten auf ihren Verzehr nicht geschadet hat.
Zunächst musste die Sorte Erdnuss-Salzkaramell daran glauben. So biss ich genüsslich in den mit weißer Schokolade überzogenen Kuchenlolli. Mich hat es total erstaunt, dass ich in der Füllung ganz Erdnüsse vorgefunden habe. Ich finde das macht den kleinen aber feinen Unterschied aus: wenn man die Zutaten, die einem versprochen wurden, nicht nur schmeckt, sondern auch noch sehen kann! Wisst ihr was ich meine? Ansonsten war der Lolli sehr saftig, mit einem ausgezeichneten Geschmack und auch reichhaltig. Das heißt, dass ich nach einem leckeren Cake Pop und einen Kaffee dazu auch ziemlich gesättigt war.
Die Sorte Buttermilch-Limette hat mich um ehrlich zu sein, nicht so begeistert. Ich habe hier allerdings keine echte Kritik, denn saftig war auch diese, allerdings war mir der Kuchenteig etwas zu bitter. Dies mag sicherlich mit der Limette im Zusammenhang stehen, aber mein Geschmack war es in diesem Fall nicht. Waldfrucht Joghurt hat mir wieder gefallen. Dieser Lolli war mit einer dunklen Schokolade umzogen und auch hier waren die Früchte im Teig sichtbar.
Ganz toll!
Ich denke, die Cake Pops stellen eine klasse Ergänzung zu herkömmlichen Törtchen dar. Ich sage hier ganz bewusst Ergänzung und nicht Alternative, denn auf Törtchen würde ich niemals verzichten wollen. Aber ich kann mir gut vorstellen die süßen kleinen Dinger bei der nächsten Party mit anzubieten. Insbesondere da sie weder schmutzige Finger machen (sehr gut bei Kinder :-)) und man sie einfach so wegnaschen kann, ohne Teller und Kuchengabel …
Kurzer Überblick:
Wo bekomme ich die Cake Pops her?: am besten schaut ihr hier auf die Homepage von Ben und Bellchen, denn dort sind die Verkaufsstellen aufgelistet.
Onlineshop?: Ja, diesen gibt es natürlich auch: Shop
Preis: ca. 3,50€ für einen Cake Pop
Sorten: es gibt Cake Pops sowie Praliné Pops in den unterschiedlichsten Sorten